Meet The Team #2 Juliane: Die einfühlsame und stets hilfsbereite Seele unserer Vorstandsgruppe
04 Sep. 2020
Unsere lieben Mitglieder dürften es schon mitbekommen haben: In unseren regelmässigen Newslettern stellen wir seit kurzem auch unser fleissiges Team vor. Damit alle die Chance bekommen, zu erfahren, mit welcher Bande ihr es hier zu tun habt, holen wir anhand unserer #MeetTheTeam Blogeinträge auch unsere ‚Nicht-Mitglieder‘ gerne ins Boot. Heute stellen wir euch unsere liebe Juliane vor. Sie wollte unseren Verein unbedingt unterstützen und ist in der Gründungsversammlung Anfang Januar zu einem Mitglied des Vorstandes gewählt wurden. Wir sind sehr dankbar, dass sie uns unterstützt, wo immer es ihr möglich ist und das, obwohl sie mit ihrem Mastzellaktivierungssyndrom noch arbeiten geht und ihre Familie versorgt und umsorgt. Danke, liebe Juliane, dass du an unserer Seite bist. Wir sind sehr froh, dich zu haben! <3
Julianes Steckbrief

Name: Juliane Bärwaldt, Beisitzerin im Vorstand des MCAS Hope e.V.
Familienstand: verheiratet und Mutter eines 13-jährigen Sohnes
Wohnhaft: im schönen, aber regenreichen Bergischen Land, wobei ich Sonne und Hitze lieber mag und besser vertrage
Beruf: Instrumentalpädagogin und Musikerin
Lieblingsbeschäftigungen: Musik machen, lesen und auch immer noch Kochen trotz der Einschränkungen
Alter: 45 Jahre
MCAS Diagnose seit: 2018
(Vor-)diagnosen und Komorbiditäten: heftige Epstein-Barr-Infektion kurz vor dem Abitur, im Studium Diagnose Hashimoto, craniomandibuläre Dysfunktion, viele Infekte der oberen Atemwege und dementsprechend viele Antibiosen, u.a. auch mit Levofloxacin, einem Fluorchinolon, Laktose- und Histaminintoleranz, Reizdarmprobleme seit ca. 20 Jahren, seit 2020 klinische Diagnose hEDS (hypermobiles Ehlers-Danlos-Syndrom) und Dysautonomien
Meine stärksten Trigger: Kaffee und körperliche Anstrengung/Sport
Hilfreiche diätetische Maßnahmen bei mir: Low FODMAP in Teilen, histaminärmer als durchschnittliche Ernährung und vor allem glutenfrei (nur unterwegs „cheate“ ich hin- und wieder, wobei ich aber gerade wieder eine konsequentere Phase einplane), bei Milchprodukten vertrage ich histaminarmen Käse, Butter, Sahne und Crème fraîche, andere Milchprodukte sind eher problematisch
Andere hilfreiche Maßnahmen außer der MCAS Basistherapie, die ich praktiziere: Spaziergänge, Autogenes Training, genügend Schlaf, Humor und Lachen, gutes Essen (ich habe noch nicht aufgegeben!), orthomolekulare Therapie
Wofür ich dankbar bin: für meine Familie, Freunde, die Tatsache, dass ich eine erfüllende Erwerbsarbeit habe, der ich gerne nachgehe. Außerdem bin ich, so komisch es immer klingt, dankbar für die MCAS Diagnose, weil sie Licht ins Dunkel gebracht hat.
Meine Wünsche für alle MCAS PatientInnen: mehr Forschung und bessere Therapien für unsere Leiden, damit wir wieder aktiver am Leben teilnehmen können!