Die Zuhörerin – Ich möchte euch ein offenes Ohr schenken!
10 Nov. 2020
Ihr selbst oder einer eurer engen Vertrauten leidet unter MCAS und ihr braucht jemanden, bei dem ihr euch einmal alles von der Seele reden könnt, jemanden, der euch einfach nur zuhört? – Dann lest den folgenden Beitrag unserer lieben „Zuhörerin“ Kathrin. Ihr könnt sie ab jetzt über patienteninfo@mcas-hope.de kontaktieren. Alternativ ist eine Kontaktaufnahme auch über die Webseite der „Zuhörerin“ möglich, die ihr euch auf jeden Fall einmal anschauen solltet!
Bestimmt kennt Ihr dieses Bedürfnis auch: den eigenen Gedanken und Gefühlen mal freien Lauf zu lassen. Ein Heraussprudeln all dessen zu erlauben, was sich im Laufe der Zeit so angestaut hat. Sich einer anderen Person anvertrauen und spüren, dass jemand (für mich) da ist. Bedingungslos. Ich darf so sein, wie ich eben gerade bin – es gibt kein richtig oder falsch. Ich werde gehört. Jemand möchte mich verstehen. Wie wohltuend!
Unsere Gedanken und Gefühle sind unendlich wertvoll und sie beeinflussen unsere Gesund- und Krankheit in essenzieller Weise. Emotionen beiseite zu schieben, zu unterdrücken und sich im Durchhalten oder Funktionieren zu üben … fühlt sich auf Dauer nicht gut an. Sich hingegen mehr Freiraum zu schaffen und sich zu öffnen, den Gefühlen Ausdruck zu verleihen und sie fließen zu lassen, hilft zu neu erlebter Weite. Tief durchatmen, anstatt die Luft anhalten.
Nicht immer haben wir einen bedingungslosen und wohlwollenden Vertrauten zur Hand. Dennoch begleitet uns das Bedürfnis unsere Gedanken und Gefühle an solch einen sicheren Ort zu schicken – und genau dafür ist sie da: die Zuhörerin.
Manche teilen sich bevorzugt schriftlich mit, andere sprechen viel lieber. Manche wollen dabei erkannt werden, andere genießen den Freiraum der Anonymität, um sich zu öffnen. So oder so gibt es die Zuhörerin, die urteilsfrei Deinen Worten lauscht. Und falls Du möchtest, Dich wissen lässt, was sie beim Zuhören oder Lesen ganz besonders berührt hat.
Diese Rückmeldung ist auf Wunsch möglich, vielleicht für den ein oder anderen aber auch gar nicht nötig. Es geht hier nicht darum Fragen zu beantworten oder Problemsituationen direkt zu lösen. Es geht vielmehr darum den eigenen Gedanken, Erfahrungen und Gefühlen Ausdruck zu verleihen – in dem Wissen, dass es auf der anderen Seite eine Person gibt, die mich verstehen möchte.
Warum ist die Zuhörerin eigentlich im MCAS Hope-Blog gelandet?
Hinter der Zuhörerin stecke ich: Kathrin. Man könnte sagen die Zuhörerin ist mein Alter Ego. Und als Kathrin kenne ich die MCAS als jahrzehntelange Lebensbegleiterin sehr gut und es ist mir ein Herzensanliegen Euch hiermit, zusätzlich zu meinem bestehenden Angebot Zuzuhören, auch die Möglichkeit eines Austausches anzubieten. Solltet Ihr in emotionale Not geraten, Unterstützung brauchen oder einfach einen Verbündeten auf dem Weg suchen – setzt Euch mit mir über die folgende Internetseite in Verbindung. Ich freue mich darauf, von Euch zu lesen oder zu hören!