Mastzellen-Trigger: Oxalat
23 Mrz 2024Mein Name ist Pia, ich habe die Diagnose MCAS im Jahr 2020 nach sechs Jahren erhalten und war darüber sehr froh, endlich zu wissen, woher meine zahlreichen Beschwerden stammen. Doch damit wollte ich mich nicht zufriedengeben. Denn es gab eine Zeit vor MCAS, in der es mir sehr gut ging und ich niemals einen Arzt aufsuchen musste.
Der Gedanke „Was ist passiert, dass meine Mastzellen durchdrehen?“, lässt mich bis heute einfach nicht los. Deshalb starte ich hier eine Blogreihe zu möglichen Trigger-Faktoren für mein MCAS, die ich im Rahmen eigener Recherchen herausgefunden habe. Und natürlich suche ich nach Lösungen dafür.
Vielleicht seid ihr mit dem einen oder anderen Thema selbst auch schon in Berührung gekommen und wollt nun gemeinsam mit dem MCAS Hope und mir die fehlenden Puzzlesteine herausfinden. Schreibt uns gerne, wenn ihr eigene Erfahrungen oder Hinweise zu den hier vorgestellten Themen habt. Oder schaut einmal, ob ihr dem einen oder anderen Thema selbst zusammen mit eurem Arzt auf den Grund gehen wollt. Alle Zusammenhänge habe ich anhand von belegbaren Quellen recherchiert. Die hier genannten Empfehlungen spiegeln meine eigenen Erfahrungen wider und sind nicht als Ersatz für eine professionelle medizinische Diagnose, Beratung und Behandlung gedacht. Diese Inhalte dienen der Vermittlung von Wissen und sollten immer mit einem qualifizierten Mediziner abgesprochen werden.
Heute startet die Blogreihe „Mastzellen-Trigger: Was bringt meine Mastzellen zum Ausrasten?“ mit dem folgenden Thema:
Oxalat – der unterschätzte Stoff in deinem Körper
Was ist Oxalat:
Die Oxalsäure ist eine wasseranziehende Dicarbonsäure mit der Formel HOOC-COOH. Sie kommt in verschiedenen Pflanzen vor (z.B. Rhabarber, rote Beete, Spinat) und dient der Pflanze als Schutz gegen Fressfeinde. Die Salze der Oxalsäure werden als Oxalate bezeichnet. Unter dem Mikroskop sehen Oxalate wie kleine Rasierklingen aus, also sehr scharfkantig.
Einerseits werden Oxalsäure und Oxalate über Nahrung in den Körper aufgenommen. Andererseits entstehen sie als Stoffwechselprodukte beim Abbau von Aminosäuren und Ascorbinsäure. Die Ausscheidung erfolgt über den Urin. Bei gutem Urinvolumen können Oxalate ausgeschieden werden. Bei geringem Urinvolumen und großer Anzahl können sie sich an Calcium binden und bilden ein Risiko für Calcium-Oxalat-Nierensteine und Nierenverkalkung.
Welche Rollen spielt Oxalat bei MCAS?
Oxalate können – z.B. aufgrund eines Enzymmangels oder Problemen mit der Darmbarriere – Entzündungen im Darm und im Körper fördern. Der für uns interessanteste Fakt: Oxalate können zu einer Mastzellaktivierung führen. Aus diesem Grund ist es lohnend, sich einmal mit dem Thema Oxalat zu beschäftigen, was ich in den letzten Monaten intensiv tat.
Für welche Symptome kann zu viel Oxalat im Körper verantwortlich sein?
Oxalat kann im Körper zu vielfältigen Problemen führen.
Die urologische Literatur nennt hier vor allem auf den Harntrakt bezogene Symptome:
– Rote/ weiße Blutzellen im Urin
– Schmerzen in der Blase und beim Wasserlassen
– Verdacht auf Harnwegsinfektion
– Auffälliger Ultraschall der Nieren bei Abklärung auf Bauchschmerzen
Weiterhin werden Oxalate allerdings auch mit folgenden Symptomen und Zuständen in Verbindung gebracht:
– Gelenkschmerzen
– Muskelschmerzen
– Brennender Stuhlgang
– Unruhe
– Angstzustände
– Asthma
– Müdigkeit
– Gehirnentzündungen
– Probleme beim Verzehr schwefelhaltiger Lebensmittel (auch Wasser)
– Knochenerweichung
– Schmerzen im Intimbereich
– Autismus ähnliche Zustände
– Brustkrebs
– Schilddrüsenunterfunktion
Viele der beschriebenen Punkte kenne ich auch von mir selbst oder anderen Menschen, die an MCAS leiden. Das soll nicht heißen, Oxalat lässt sich allein für MCAS verantwortlich machen, aber die Überschneidung mit MCAS-Symptomen brachte mich sehr zum Nachdenken. Und weil ich viel darüber nachdachte, wollte ich überprüfen, ob Oxalate für meinen Körper tatsächlich ein Problem darstellen und zu meiner Mastzellaktivierung einen Beitrag leisten.
Wie kann ich herausfinden, ob mein Körper ein Problem mit Oxalat hat?
Eindeutige Hinweise auf einen gestörten Oxalat-Stoffwechsel kann eine Laboruntersuchung liefern. Dabei wird die Oxalat-Konzentration im 24-Stunden-Sammelurin gemessen.
Nachdem ich mich über Oxalate belesen hatte, wollte ich Fakten schaffen und herausfinden, ob ich selbst davon betroffen bin. Glücklicherweise konnte ich eine Ärztin davon überzeugen, einen Labortest auf Oxalat durchzuführen. Die entsprechende Urinprobe sammelte ich in einem Schub mit akuten Schmerzen.
Laut dem konsultierten Labor liegt die normale Konzentration für Oxalat beim Menschen im 24-h-Sammelurin bei: 0,04-0,34 mmol/d. Der bei mir gemessene Wert liegt definitiv oberhalb des Toleranzbereichs bei 0,45 mmol/d.
Welche Ursachen kann ein gestörter Oxalat-Abbau im Körper haben?
Nachdem bewiesen war, dass mein Oxalat-Spiegel zu hoch ist, und mein Körper mit dem Abbau Probleme hat, machte ich mich auf die Suche nach möglichen Ursachen für diesen Zustand.
Dazu habe ich Folgendes herausgefunden:
1. Genetische Ursachen: Primäre Hyperoxalurien
Bei der primären Hyperoxalurie wird in der Leber durch Enzymdefekte zu viel Oxalsäure produziert. Vater und Mutter müssen eine gleiche genetische Veränderung aufweisen, um zu erkranken. Im Falle einer Erkrankung ist eine frühzeitige Diagnose wichtig, denn eine Verkalkung ist auch in anderen Körperbereichen möglich.
2. Sekundäre Hyperoxalurien:
2.1 Erhöhte Aufnahme von Oxalsäure über den Darm
Eine bakterielle Überbesiedlung des Darms führt zu einer Änderung der normalen Gallensäurekonzentration. Infolgedessen funktioniert die Aufnahme von Triglyceriden (bestimmte Fette) nicht mehr richtig und sie werden im Dickdarm zu freien Fettsäuren und Hydroxy-Fettsäuren umgewandelt. Diese haben eine abführende Wirkung. So erhöhten sie u.a. den Verlust von Calcium und führen zu einer Hyperoxalurie. Das bedeutet: Durch den Mangel von Calcium wird Oxalat ungehindert resorbiert.
Messungen des Triglycerid-Stoffwechsels und der Gallensäuren im Stuhl waren bei mir in der Vergangenheit bereits auffällig gewesen, nur konnte sich niemand einen Reim darauf machen, woher dieses Phänomen rührte. Beide Fakten sprechen dafür, dass hier eine Ursache für meinen gestörten Oxalat-Stoffwechsel liegen könnte. Welche Bakterien genau hier eine Rolle spielen, gilt es noch herauszufinden.
2.2 Fehlen von Oxalat abbauenden Bakterien im Darm:
Oxalobacter formigenes ist ein Bakterium, das in der menschlichen Darmflora zuhause ist. Es produziert das Enzym Oxalyl-CoA-Decarboxylase, das Oxalsäure abbauen kann. Das nützliche Bakterium besiedelt in der Regel 70-80% der Menschen ab dem 5. Lebensjahr und unterstützt so den Abbau vom Oxalat im menschlichen Körper. Es gibt noch weitere Bakterien, die Oxalat abbauen können, doch dazu später mehr.
Es gibt Hinweise, dass vor allem dieses nützliche Bakterium durch Antibiotika-Einnahme ausgerottet wird, und infolgedessen der Abbau von Oxalsäure im Darm nicht mehr funktioniert. Als verursachendes Antibiotikum wird u.a. Ciprofloxacin genannt.
Auch ich habe dieses Antibiotikum mehrfach vor dem erstmaligen Auftreten meiner Symptome eingenommen. Viele MCAS-Betroffene schilderten mir in Gesprächen, ebenfalls ein solches Antibiotikum erhalten zu haben. Der mögliche Mangel des Oxalobacter Bakteriums beschäftigte mich ebenfalls sehr stark und ich wollte Fakten schaffen, inwieweit es zu meinem Problem mit dem Oxalat-Stoffwechsel beiträgt.
Wie kann man das Fehlen des Oxalat abbauenden Bakteriums beweisen?
Um die entsprechenden Fakten zu schaffen, habe ich selbst das Vorkommen des Bakteriums in meiner Darmflora beim MVZ Labor Dr. Kirkamm überprüfen lassen.
Und tatsächlich beträgt die Population des Oxalobacter formigenes Bakteriums in meiner Darmflora 0%.
Eine heiße Spur…und nun?
Probiotika zum Abbau von Oxalat:
Es laufen Studien zum Einsatz von Oxalobacter formigenes und seinen Oxalat abbauenden Enzymen als Therapeutikum.
Die Gabe von Oxalobacter formigenes oder seinen Enzymen führte in Studien bei Mensch und Tier zu einer verminderten Oxalat-Ausscheidung im Urin.
Auch konnte einigen Studien zufolge durch Einnahme von Laktobakterien die Oxalat-Konzentration im Urin gesenkt werden.
Die Behandlung mit diesen Bakterien stellt einen interessanten Behandlungsansatz für Menschen mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung / nach Antibiose dar.
Leider ist Oxalobacter formigenes noch nicht auf dem Markt erhältlich und so muss ich mich in Geduld üben, einen Versuch der Substitution für meine Darmflora zu starten. Die gute Nachricht: Es gibt noch weitere Oxalat abbauende Milchsäure-Bakterien, die bereits als Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung stehen. Die Kunst ist dabei jedoch, Bakterien auszuwählen, die kein Histamin bilden. An dieser Stelle möchte und kann ich kein konkretes Präparat empfehlen, aber die entsprechenden Stämme nennen, die im Reagenzglas Oxalat abbauen können:
- L. paracasei
- L. gasseri
- B. breve
- B. animalis
- B. longum
- L. rhamnosus
- B. lactis
Aktuell probiere ich die Einnahme von Bio-Kefir, die 7 lebende Milchsäurebakterien-Stämme enthält, und habe das Gefühl, diese gut zu vertragen. Ich habe sie mit einem TL pro Tag eingeschlichen und werde das Ganze ausbauen.
2.3 Mögliche Ursache erhöhter Oxalat-Spiegel:
Exzessive Aufnahme von Oxalat aus der Nahrung
Menschen, die sich vorwiegend pflanzlich ernähren, sind einer größeren Menge an Oxalaten ausgesetzt als Fleischesser. Hierdurch kann die Belastung des Körpers mit Oxalat die normale Abbau-Kapazität überschreiten.
Wird eine erhöhte Oxalat-Konzentration im Körper festgestellt, empfiehlt es sich, Lebensmittel mit hohem Oxalat-Gehalt aus seiner Ernährung zu streichen. Diese Umstellung ist vor allem bei der sekundären Hyperoxalurie hilfreich.
Wie kann ich die Oxalat-Konzentration in meiner Ernährung senken?
Eine solche Ernährungsumstellung sollte nicht abrupt, sondern schrittweise erfolgen, da es sonst zu einem sogenannten „Oxalat-Dumping“ kommen kann. Das bedeutet, der Körper ist mit der radikalen Umstellung überfordert und reagiert mit Symptomen.
Durch das Kochen in Wasser kann der Oxalat-Gehalt von Nahrungsmitteln bereits reduziert werden, wenn man das Kochwasser wegschüttet. Ballaststoffe, wie z.B. Flohsamenschalen, sind empfehlenswert und können Oxalat binden.
Es wird zudem empfohlen, keine Zuckeraustauschstoffe wie Xylit, Sorbit, Fruktose oder Maltit zu nutzen, da diese den Oxalat-Spiegel steigern. Wichtig ist auch eine ausreichende, regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme (2-3l pro Tag), am besten in Form von Wasser.
Oxalat-Gehalt von Nahrungsmitteln:
Bei der Auswahl der Nahrungsmittel sollte man sich an diejenigen mit einer geringeren Menge Oxalat halten. Als Hilfestellung für eine Oxalat arme Ernährung kann diese kleine Auflistung dienen, die jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt:
Lebensmittel mit viel Oxalsäure (mehr als 26 mg/ 100 g):
Süßkartoffel
Sauerampfer
Mangold
Spinat
Rharbarber
Rote Beete
Mandeln
Cashew
Walnuss
Erdnuss
Haselnuss
Pinienkerne
Sojabohne
Tomaten (Paste)
Bohnen aller Art (außer grüne Bohnen)
Kiwis
getrocknete Aprikosen
Schwarze Holunderbeere
Amaranth
Granatapfel
Kardamom 1 TL
Zimt 1 TL
Nelken 1TL
Kreuzkümmel 1TL
Kurkuma 1 TL
Kakao
Schokolade
Sesam
Miso Paste
Chia Samen
Sternfrucht
Kaffee
Weizenkleie
Schwarzer Tee
Lebensmittel mit mittlerer Oxalsäure: (10-26 mg/ 100 g):
Macadamia
Pistazien
Walnüsse
grüne Bohnen
Sellerie
Möhren
Kürbis
Tomaten, roh
Brombeeren
Erdbeere
Himbeere
Zitrusschalen
Tofu
Edamame
Schwarzer Pfeffer
Curry
Löwenzahn
Lebensmittel mit niedriger Oxalsäure: (<10 mg/ 100 g):
Kokosnuss
Leinsamen
Kürbiskerne
Sonnenblumenkerne
Artischocken, gekocht
Spargel
Brokkoli
Gurke
Chicorée
Rosenkohl
Gekochter Knoblauch
Zucchinis
Grapefruit
Fleisch
Milch
Ei
Avocado
Kohl
Blumenkohl
Zwiebeln
Chilischoten
Mungbohnensprossen
Pilze, gekocht
Sauerkraut
Kopfsalat, Feldsalat, Romanasalat
Oliven
Cranberrys
Zitrone, Limone
Apfel
Birne
Aprikose
Kirsche
Wassermelone
Was kann man noch zur Minimierung des Oxalat-Spiegels tun?
1. Calcium/ Magnesium nehmen:
Eine mäßig vermehrte Zufuhr von Calcium kann Oxalat im Darm binden und für Ausscheidung über den Stuhl sorgen, sodass keine Aufnahme in den Blutkreislauf erfolgt. Auch Magnesiumzitrat oder Orthophosphat sorgen für eine verminderte Menge von Oxalat im Urin.
2. Vitamin B6 (Pyridoxin) einnehmen:
Das Enzym Alanin-Glyoxylat-Aminotransferase ist im menschlichen Körper für den Oxalat-Abbau verantwortlich. Die tägliche Einnahme (5-20 mg/ kg Körpergewicht) kann zur Steigerung und Normalisierung der Oxalat-Ausscheidung beitragen. Nach 3-4 Wochen ist eine Kontrolle des Urins und B6-Spiegels im Blut notwendig (erst das 10-100-fache des Normbereichs führt zu Effekten). Diese Therapie wirkt nur bei genetischen Varianten mit speziellen Mutationen.
Vitamin B6 ist übrigens auch ein Co-Faktor des DAO-Enzyms, das bei einer Histaminintoleranz nicht richtig arbeitet. Mit diesem Problem habe ich selbst und auch viele MCAS-Patienten zu kämpfen. Die Einnahme von B6 kann also auch einen doppelten Nutzen haben.
3. Achtung bei Vitamin C:
Vitamin C (Ascorbinsäure) wird zwar als Mastzellstabilisator empfohlen, ist aber eine Vorstufe von Oxalat und kann in dieses umgewandelt werden. Ich habe mich immer gewundert, warum es mit nach der Einnahme von Vitamin C rasch sehr schlecht ging und ich Schmerzen bekam. Die Umwandlung in Oxalsäure und deren Folgen im Körper sind für mich die Erklärung.
4. Optimierung der Fettverdauung:
Weiterhin wird bei bekannten Fettstoffwechsel-Störungen die Einnahme von fettabbauenden Enzymen mit Lipase oder Ochsengalle empfohlen.
5. Minimierung des Kohlehydrate-Verzehrs
Über die Nahrung aufgenommene Kohlehydrate, vor allem Glukose, erhöhen die Ausscheidung von Calcium durch die Nieren. Dieses Phänomen wurde insbesondere bei Personen mit Calcium-Oxalat-Nierensteinen beobachtet. Meine eigenen Erfahrungen der letzten Wochen zeigen, dass ich tatsächlich durch den Konsum von gezuckerten Speisen oder vielen Kohlehydraten meine Symptome verstärken kann. Zu den Auslösern gehört auch Fruchtzucker (Fruktose). Deswegen habe ich reinen Zucker von meinem Speiseplan gestrichen und verzichte auf Brotwaren und Nudeln aus herkömmlichem Mehl. Ein kleiner Trost: Nudeln aus roten Linsen vertrage ich gut. Zudem hat ein Test auf organische Säuren im Körper enthüllt, dass bei mir eine Störung der Kohlehydrat-Verwertung besteht. Woher diese rührt, ist noch abzuklären. Zudem schwanken meine Blutzuckerwerte gelegentlich stark, was hierzu passt. Ein Diabetes wurde jedoch ausgeschlossen.
6. Minimierung von Candida
In Studien wurde nachgewiesen, dass der Hefepilz Candida albicans die Enzyme hemmen kann, die für den Abbau von Oxalsäure zuständig sind und somit das Problem der Hyperoxalurie verstärkt.
In verschiedenen Mikrobiom-Untersuchungen wurden bei mir erhöhte Werte für Candida gefunden.
Candida ernährt sich insbesondere von Zucker – das heißt, meine gestörte Verwertung von Kohlehydraten fördert seine Ausbreitung. Noch ein Grund mehr, auf Zucker zu verzichten!
Weil das Thema Candida sehr komplex ist, gibt es in Kürze hierzu einen eigenen Blogbeitrag.
Bei Fragen oder Anregungen zu diesem Beitrag könnt ihr mich gerne direkt per E-Mail kontaktieren: Pia.Bock@mcas-hope.de
Quellen:
- https://flexikon.doccheck.com/de/Oxalsaeure
- https://annicscholer.com/oxalat-salicylat-lectin-und-fodmaps/
- Hyperoxalurie – Informationsbroschüre zum Nierenkranken Kind, Prof. Dr. Bernd Hoppe
- A&A Laboratoriumsmedizin, Halle
- Riemann, J.; Fischbach, W. et. Al.: Gastroenterologie, Referenzwerk für Klinik und Praxis, Band 1: Intestinum, Stuttgart (Georg Thieme Verlag), 2008, S. 622
- https://www.urologytimes.com/view/o-formigenes-colonization-may-be-inhibited-antibiotics
- https://cordis.europa.eu/article/id/169517-probiotic-therapy-for-primary-hyperoxaluria/de
- https://zentrum-der-Gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/inhaltsstoffe/oxalsäure
- https://www.ernaehrungs-umschau.de/fileadmin/Ernaehrungs-Umschau/pdfs/pfd_2009/11_09/EU11_636_639.qxd.pdf
- https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/lebensmittel/oxalsaeure-welche-lebensmittel-oxalat-enthalten-und-was-es-bewirkt/
- www.gesundwege.com: Ein kleiner Ratgeber zum Oxalsäuregehalt, Sylvia Schnapperelle
- The Oxalate-Decarboxylating Ability of the Human Fungal Pathogen Candida albicans” von Liesbeth AD van de Loo, Jan FMG Aerts, und Wilbert Bitter. Die Studie wurde im Jahr 2017 im Journal of Fungi (Basel) veröffentlicht
- Pathogenese und Klinik der Harnsteine VIII, Beeinflussung der renalen Calcium-Ausscheidung durch Glukose, J. Joost, F. Lang, u.a., Conference Paper, S. 114-117.