Mitglieder Steckbrief #3 – Kathrin
14 Aug 2023And again: Wir stellen euch ein weiteres MCAS Hope e.V. Mitglied vor, und zwar: unsere liebe Kathrin! Und ja, auch Kathrin ist aktives Mitglied im Verein – sie wirkt im Vorstand, am Stammtisch, auf Social Media und aktuellen Projekten mit. Fleißiges Bienchen! Hier folgt ihr ausgefüllter Steckbrief:
Was mein Körper liebt:
Ruhe, routinierte Tagesabläufe, ausreichend Schlaf, drei Mahlzeiten am Tag und dazwischen „fasten“, gemütliche Spaziergänge an der frischen Luft, Mitgefühl, Geborgenheit
Was er gar nicht mag:
Aufregung, Druck, viele Lebensmittel und Medikamente, Hitze und/oder zu viel Sonne, Sport, Klimaanlagen, Chemikalien, und natürlich: wenn ich nicht auf ihn höre!
Mein (verträglichstes) Lieblingsessen:
Im Moment: Teffbrötchen mit Erdmandelmus und einem Hauch Birne
Nahrungsmittel(-bestandteile), die ganz und gar nicht gehen:
Im Moment: alles tierische, milch- und glutenhaltige, Gewürze, jegliche Zusatzstoffe, Emulgatoren usw. sowie Histamin, Alkohol, Probiotika und manchmal sogar: Wasser
Was ich in den letzten Jahren (vor allem) gelernt habe:
- Dass es nichts gibt, was es nicht gibt!
- Auf meinen Körper zu hören.
- Rückzug, Regeln und Routine schenken mir Stabilität.
- Wer meine Freunde sind.
- Mir selbst zu vertrauen.
Was ich ewig nicht wusste – hätte mir jmd. früher sagen können:
Weniger ist oft mehr. Weniger Belastungen, weniger Experimente, weniger Arbeit, weniger Menschen, weniger Stress. Stattdessen: mehr Entspannung, Routine und Ruhe. Als ich begann täglich zu meditieren und „nur noch“ auf meinen Körper zu hören, in vertrauter Begleitung meiner damaligen Hausärztin und versuchte meinem Körper eben genau das zu geben, was er gerade verlangte, und so gut wie möglich zu meiden, was ihn triggert(e), wurde es irgendwann stabiler und ich war nicht mehr rund um die Uhr von Symptomen belastet.
Was mir lange keiner geglaubt hat oder bis heute nicht glaubt:
Manche Dinge vertrage ich vormittags, nicht aber später am Tag oder manche Dinge vertrage ich phasenweise und dann auch wieder nicht; mein eigener Zyklus triggert mich und mein Gyn. hat das noch nie interessiert… seine Frage letztes Mal: aber sie haben einen Zyklus? Äh, ja …!?! Thema abgehakt… die wechselnden Symptome, das plötzliche Auftreten oder auch Verschwinden dieser, sind für viele Menschen um mich herum nur schwer verständlich.
Meine Strategie – wenn meine Mistzellen mal wieder aufdrehen:
Wenn „es“ losgeht:
- ausruhen, liegen, atmen
- keine Experimente
- nicht allein sein, wenn die Symptome bedrohlich erscheinen