Neue MCAS-Studie zum Thema Ernährung – Nimm teil!
24 Apr 2022In diesem Gastbeitrag stellt Doktorandin Joana Salomon die neue MCAS-Studie “Ernährungsgewohnheiten bei Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS)” vor. An der Studie beteiligt ist neben Joana selbst auch das Zentrum für seltene Erkrankungen des Universitätsklinikums Aachen (ZSEA) unter der Leitung von Prof. Dr. med. Martin Mücke.
Ernährungsgewohnheiten bei Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS)
Über die Studie
Mit unserer Studie „Ernährungsgewohnheiten bei Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS)“ möchten wir einen wichtigen Beitrag leisten, um die Zusammenhänge zwischen der Ernährung und dem Mastzellaktivierungssyndrom besser zu verstehen.
Vieles lässt darauf schließen, dass das Mastzellaktivierungssyndrom in engem Zusammenhang mit der Ernährung steht! Wir wissen zum Beispiel, dass:
- Patient*innen mit MCAS sehr häufig an Beschwerden des Verdauungssystems und Unverträglichkeiten leiden und daher viele Nahrungsmittel meiden
- Mastzellen mit dem Mikrobiom des Darms sowie mit dem gastrointestinalen Nervensystem interagieren
- (bestimmte) Ballaststoffe sich auf die Aktivität der Mastzellen auswirken und diese regulieren können
Wie läuft die Studie ab?
In einem 10-seitigen Fragebogen befragen wir in unserer Studie Patient*innen mit Mastzellaktivierungssyndrom zu folgenden Bereichen:
- Ihre allgemeinen Symptome und eventuelle Zusammenhänge mit der Aufnahme bestimmter Nahrungsmittel (Trigger)
- Die Verträglichkeit verschiedener Nahrungsmittel, insbesondere ballaststoffreicher Nahrungsmittel seit Diagnose
Daraufhin werten wir die Studie aus, um so mögliche Zusammenhänge sichtbar zu machen.
Wie kann ich an der Studie teilnehmen?
Voraussetzungen zur Teilnahme an der Studie:
- Diagnostiziertes Mastzellaktivierungssyndrom
- Alter zwischen 18 und 65 Jahren
Bei Interesse an einer Teilnahme schreiben Sie uns gerne eine formlose E-Mail an joanasalomon@gmail.com. Wir lassen Ihnen dann die Unterlagen mit dem Fragebogen zukommen.
Wir würden uns sehr über Ihre Teilnahme freuen!
Joana Salomon (Doktorandin)
Prof. Dr. med. Martin Mücke
Zentrum für Seltene Erkrankungen Aachen (ZSEA)